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Eva Rex: JÖRG BERNIGS ESCHENHAUS – EINE ZWEITMEINUNG

Beate Broßmanns Rezension zu Jörg Bernigs Roman „Eschenhaus“ bewegt die Gemüter – und fordert heraus zur erweiterten Auslegung. Die Schriftstellerin Eva Rex über den „melancholischen Optimismus“ des Autors und sein Erzählen in Symbolen und Anspielungen.  


Ein Jahr nach Veröffentlichung von Jörg Bernigs Roman „Eschenhaus“ ist längst nicht alles über diesen großen Roman gesagt. Manches wurde falsch ausgelegt oder schlichtweg falsch verstanden. Ob es an der Vielschichtigkeit des erzählerischen Gewebes liegt und an der mangelnden Bereitschaft manch eines Rezensenten, diese zu durchdringen, bleibe dahingestellt. Der Assoziationsreichtum dieses Buches jedenfalls ist enorm; ein weitverzweigtes Beziehungsgeflecht unterschiedlicher Handlungs- und Bedeutungsebenen führt uns in die entlegensten Kapillaren der geistigen Verfaßtheit unserer Epoche. Daß dies nicht verwirrend wirkt, ist dem ruhigen und konzentrierten Sprachduktus des Erzählers zu verdanken. Am Ende fügt sich die Detailfülle zu einer harmonischen Gesamtkomposition, in der Welt und Zeitgefühl der Gegenwart ein eindrucksvolles Panorama ergeben.




 

Der Lyriker Bernig liebt Symbole und Anspielungen. Schon der Titel des Romans verweist auf mythologischen Sinngehalt: Die Weltenesche Yggdrasil war im Sagenepos der Edda jener Baum, der mit seinen mächtigen, in alle Richtungen ausgreifenden Wurzeln neun Welten miteinander verband. Er vermittelte zwischen Himmel, Erde und Unterwelt und schloß die verschiedenen Sphären zu einer Einheit zusammen.


Heutzutage leben wir in einer Welt, die vor unseren Augen auseinanderbricht. Einen Fixpunkt zu finden, der wenigstens das eigene Koordinatensystem zusammenhält, tut not. Bei Bernig ist dieser Fixpunkt das Eschenhaus: einsam gelegen in einem winzigen Ort an der walisischen Küste, „hoch oben auf meerwärts abbrechendem und als Klippen in die Tiefe stürzendem Land“. Das Wurzelgeflecht verschiedener Geschichten kommt hier zusammen und verknäult sich zu einem neuronalen Zentrum. Es verbindet auch die unterschiedlichen Zeitebenen des Romans, seine Personen, seine Schauplätze. Die vierzigjährige Buchillustratorin Anna hat es hierher verschlagen. Sie, die eigentlich in Berlin lebt, hat das Eschenhaus geerbt. Sein vormaliger Besitzer, der ihr dieses traumhafte Erbe vermacht hat, ist Norman Argent, ein Mensch, von dessen Existenz sie bislang nicht die leiseste Ahnung hatte. Erst zögerlich, doch dann immer entschlossener läßt sie sich auf den Gedanken ein, daß sie in ihre alte Heimstatt nicht mehr zurückkehren kann und will. Denn dort, in Berlin, herrscht bereits seit längerem eine neue gesellschaftliche Ordnung, die das Alte und Vertraute immer mehr verdrängt und die gewohnte Lebensweise der angestammten Bewohner existentiell in Frage stellt. Somit beschreibt das Eschenhaus auch ein Exil, einen Fluchtpunkt vor unhaltbaren Dingen, zu denen an erster Stelle das Gebilde „Otrelia“ gehört, „The Only True Religion“, die in ganz Europa, insbesondere aber in Deutschland, um sich greift. Otrelia versteht sich als Synthese der drei Buchreligionen, allerdings unter der Dominanz muslimischer Zuwanderer, was sich vor allem in den Kleidervorschriften ausdrückt: Frauen und Mädchen werden dazu angehalten, sich „anständig“ zu kleiden. Sittenwächter in signalfarbenen Leuchtwesten patrouillieren durch die Städte und kontrollieren die Einhaltung der neuen Regeln. Doch Otrelia steht nicht nur für eine neuartige (wenngleich uralte) Religion, sondern ebenso für ein politisches Bekenntnis, das sich im richtigen Denken, Fühlen, Sprechen ausdrückt. Otrelia ist die herrschende Doktrin der woken Gesinnungsethik und des Tugendterrors, die Sichtbarmachung der politischen Korrektheit.


Auch in England gilt der strenge Kodex von Otrelia; allerdings gelingt es nur in den großen Städten, diesen konsequent durchzusetzen. Von dort dringt die Kunde von wütenden Unruhen und gewaltsamen Auseinandersetzungen in die Welt, die die Folge von massenhafter Migration und der Installierung des neuen Glaubens sind. Das „Klippennest“ in Wales hingegen, in dem Anna gestrandet ist, kann sich all dem entziehen, vorerst. Es wird als eine Gegend beschrieben, die „abdriftet“, zunächst metaphorisch, später auch physisch: die Region Wales und mit ihr ganz England entfernen sich immer mehr vom Kontinent, von der „Mitte“ Europas. Von der offiziellen „Mitte“ abzudriften, bedeutet jedoch in Wirklichkeit, sich selbst treu zu bleiben. Während auf dem Kontinent das abendländische Erbe mehr und mehr versickert, darf es an den Peripherien noch  gelebt werden. Somit gelingt es Anna, das Alte zu bewahren, indem sie „Neuland“ betritt.

Wie ein Märchen kommt das alles daher, streckenweise auch wie eine entrückte, romantische Idylle. Doch der Schein trügt – Eschenhaus ist ein Roman, der zwar Anleihen beim Mystischen macht, nichtsdestotrotz ganz tief in der Realität verankert ist. Dieser Kontrast wird lustvoll und mit allen künstlerischen Nuancen ausgespielt. Was das Lesevergnügen so ungeheuer steigert, ist die Tatsache, daß nicht das politisch und gesellschaftlich Konkrete im Vordergrund steht, sondern das Angedeutete, das Chiffrierte. Die Überlagerung der Wirklichkeit durch das Unwirkliche (und umgekehrt) ist fein ziseliert. Die märchenhaft aufgeladene Stimmung steht im scharfen Kontrast zur trostlosen, nüchternen Realität.


Und in diese kippt das Geschehen jäh um, als Anna von der Vergangenheit ihrer Eltern erfährt. Sie ist gerade dabei, ihre neuen Lebensumstände zu erkunden, als sie Normans Aufzeichnungen findet, in denen er beschreibt, wie er damals, vor Annas Geburt, die DDR – jenes rätselhafte „Kleindeutschland“ – kennenlernte, das die Heimat von Annas Eltern war. Es entblättert sich das Geheimnis von Norman, das zugleich das Geheimnis ihrer eigenen Familiengeschichte ist. Das holt sie zurück in die Härte und Unerbittlichkeit politischer Verhältnisse, die – ähnlich wie im fiktiven Otrelia – schon einmal geherrscht haben, an einem anderen Ort, zu einer anderen Zeit. Wie sich herausstellt, war Norman Waise gewesen. Seine Eltern waren bei einem Luftangriff 1941 von der deutschen Luftwaffe getötet worden. Norman, das Kind, hatte überlebt. In der Schule war er der Beste in Deutsch gewesen, später, als Student, wurde er „Leftie“. Und noch später, nach dem Studium, wurde der britische Sozialist Dr. Norman Argent Gastlehrkraft und Forscher an der Karl-Marx-Universität in Leipzig. Und dann das Ungeheuerliche: Norman Argent war als Spitzel von der Staatssicherheit eingesetzt worden, um Annas Eltern und deren Freunde (die allesamt als zu kritisch und ablehnend aufgefallen waren) auszuspionieren. Zum Dank dafür hätte er mit Annas Mutter Heidi und ihrem Kind (Anna) nach England gehen können – Freifahrtschein in den Westen für den Verrat an Freunden, das war der „Deal“. Doch Annas Mutter hielt ihrem Mann und ihrem Land die Treue. Dadurch verloren beide Eltern ihre Arbeit an der Hochschule („nicht mehr tragbar“). Ihre Universitätskarrieren waren zerstört und ließen sich nicht einmal mehr nach der Wende, im neuen System, in Gang setzen. Sie verbitterten, wurden einsam, heimatlos.


Damit ist die Parallele gesetzt: Auch Anna, in der Mitte ihres Lebens angelangt, ist allein. Ohne Mann, ohne Kinder, ohne Eltern, ohne Land und (zunächst) ohne Freunde. In Wales, im „Niemandsland“ am Rande Europas, trifft sie Menschen, die ebenso Gestrandete und Vertriebene, „Ex-Patriierte“, sind wie sie. Und sie lernt deren Geheimnisse kennen: Nia, die Besitzerin des Dorfladens, hat auf tragische Weise ihren Mann und ihr Kind verloren. Dragan, der Serbe, mußte vor dem Bürgerkrieg in Jugoslawien fliehen. Albert Klueß, der Maler, der seinem großen (und heute unverstandenen) Vorbild Adalbert Stifter nacheifert. Das „Klippennest“ erweist sich als Unterschlupf von Sonderlingen und „Abweichlern“.

 

Es sind allesamt einsame Menschen, deren Geschichten erzählt werden. So auch die von Annas Freundin Barbara Haller, die in einem abgelegenen Dorf im Osten Deutschlands wohnt. Sie lebt allein, fühlt sich jedoch in jener Provinz in Niederschlesien, die früher zur „Mitte Europas“ gehörte, nicht ganz so isoliert wie vormals in der Großstadt. Typischerweise sind es gerade die Einsamen und Sonderbaren, die mit der jeweiligen tyrannischen Staatsmacht zusammenstoßen, vielleicht, weil sie über eine höhere Sensibilität für das Ungeheuerliche verfügen. Genauso ist es den Freunden von Annas Eltern ergangen: als „Malermusikerschreiber“ waren sie „Ausgestoßene“, die „auf ihren Bauernhöfen in gottverlassenen Nestern eine eigenartige Freiheit“ genossen. Dennoch waren sie „gefangen in einem Land“. Die Geschichte dieser Menschen ist zugleich die Geschichte Deutschlands. Und die Europas.


Unübersehbar die Parallelführung der schicksalhaften Entwicklung zweier Länder, die sich dem Aufbau einer besseren Gesellschaft verschrieben haben. Was vormals in der „Anderwelt“ der DDR galt, kennzeichnet auch heute die Realität der von Otrelia besetzten Gebiete. Wie damals, so ist den heutigen Ideologen der Gerechtigkeits-Utopie das Wort „Deutschland“ hochgradig peinlich und muß durch Sprachsurrogate ausgetauscht werden. Norman Argent beschreibt es so: „Da haben wir eine der Seltsamkeiten: die Offiziellen drücken sich immer um das Wort, als gäbe es Deutschland nicht mehr. Es taucht eigentlich bloß noch im Namen der Einheitspartei und ihrer Zeitung auf. Die Parteivertreter bestehen bis zur Hysterie auf ihren drei Buchstaben, auf ihrer DDR."


Auch in den otrelischen Gebieten sind Umbenenner am Werk, die im Staatsnamen nur noch den Begriff Bundesrepublik  für zulässig halten. Und die die alten Ländernamen wie Bayern, Hessen, Sachsen oder Thüringen ohne weiteres canceln, da das Beibehalten der alten Ländernamen  „eine aktive Diskriminierung der nicht mit jener nun obsolet gewordenen Besiedlungsgeschichte in Verbindung stehenden Menschen“ darstellen würde. Mit solcherlei Bezeichnungen würden sich viele Menschen „nicht vertreten, ja, sie würden sich so ganz und gar ausgeschlossen fühlen“. Damals wie heute wütet die Sprachkorrektur und bedient sich vorgestanzter Sprachmodule: „Die Parteisprache ist hier eine eigene Kategorie des Deutschen geworden.“ 


Ebenso wie damals ist auch heute wieder die Hauptstadt geteilt, da deren Grenzen der „verfassungsrichterlich verfügten und als Re-Territorialisierung bezeichneten Gebietsreform“ angepaßt werden müssen. Es gab und gibt wieder „abtrünnige Exklaven“, in die sich eigenwillige „Rebellen“ zurückziehen, um sich der Autorität der Behörden zu entziehen. Für Anna, deren Kindheit von solcherart Gespaltenheit geprägt war, ein Déjà-vu-Erlebnis: Ihr „erschien diese Flucht aufs Land als eine Landnahme im Eigenen“. Und: durch die von Otrelia in den Städten durchgeführte mentale Abrichtung werden die Provinzen in ganz Europa wieder interessant und lebenswert: „Die Abwanderung derjenigen aus diesen Gebieten, die nichts mit dem zu tun haben oder zu tun haben wollen, was dort geschieht und installiert wird, hat schon begonnen. Der Bayerische Wald, das Fichtelgebirge, die Lausitz, die Uckermark, Pommern – all das bis vor kurzem Verspottete und giftig Belächelte ist auf die Landkarte der Sehnsüchte zurückgekehrt.“


Europa im Wandel. Alles fließt, verändert sich. Eine anthropologische Konstante oder gewaltsamer Einschnitt? All diese inneren und äußeren Vorgänge werden begleitet von Naturereignissen, die allegorisch verstanden werden können: Das Wogen und Fluten des Meeres, die flüchtigen Erscheinungen von Wolken, Licht und Wind, unaufhörlich treibende Bewegung – kein Stillstand, nirgends. Die Seelenlandschaft der Menschen spiegelt sich in der Parallelwelt der Natur. Zu deren Besonderheiten gehört auch die von Alfred Wegener im Jahr 1915 beschriebene Kontinentaldrift, deren Darstellung der Handlung einen zusätzlichen, geheimnisvoll-versponnenen Rahmen verleiht. Anna, die sich in die Lektüre von Wegeners Buch vertieft, erfährt, „daß die Kontinente nur der sichtbare, weil aus den Ozeanen ragende, Teil von größeren Kontinentalplatten waren und daß diese Platten sich bewegten“. Dies gleichfalls ein Geheimnis, das auf Anna eine ebenso faszinierende wie bedrohliche Wirkung ausübt. Einstmals, so findet sie heraus, hatten diese Platten „beieinander gelegen und eine große Landmasse gebildet“. Europa war in grauer Vorzeit eine Einheit gewesen! Und dann hatte es irgendwann begonnen, daß einzelne Teile sich loslösten. Inzwischen waren sogar „die Britischen Inseln von nie dagewesenen Konvektionsströmen erfaßt worden“, so daß sie immer weiter hinaustrieben auf den Atlantik ...


Jörg Bernig schreibt ohne experimentelle Kapriolen, ohne Eitelkeit und ganz ohne intellektuelle Verstiegenheit, womit er sich wohltuend von der üblichen Gegenwartsliteratur abhebt, die sich gern als geistreich ausgibt, in den meisten Fällen jedoch nichts anderes ist als narzißtische Wichtigtuerei. Er erzählt und zeichnet mit Worten und den stilistischen Mitteln eines Adalbert Stifter. Es sind präzise Striche, die er setzt, Introspektionen einer Vergangenheit und Gegenwart, Reflexionen über das Werden und Vergehen, Wanderungen durch die Gefühlswelt der in den Strudel der Ereignisse Geworfenen. Alle Figuren in seinem Roman sind Wanderer, die in ihrem eigenen Erleben und Nachdenken die ewig gültigen und daher immer wieder fesselnden Themen Moral, Gewissen, Lüge und Wahrheit ausloten.

 

Am Ende fahren Anna und ihre Freundin Barbara nach Niederschlesien, nach Legnickie Pole, „wo sich rings um das Kloster Gruppen von Jugendlichen trafen und versammelten“. Diese jungen Menschen wollen sich nicht damit abfinden, daß der Boden unter ihren Füßen in Fragmente zerfällt – mit der obrigkeitsstaatlichen Abwicklung ihrer Heimat sind sie nicht einverstanden. Nach ihren Gründen befragt, erklärten diese Jugendlichen, „daß sie alle das Gefühl verband, an einem Ort zu sein, der doch auch etwas mit ihnen zu tun hatte. Sie sprachen davon, eines Tages aufgetaucht zu sein aus einer Gedankenlosigkeit, in welcher für sie der Kontinent gefangen lag und in der sie auch nur zu oft erzogen worden waren. Eines Tages war es, als hätte eine unsichtbare Hand ihnen den Schleier von den Augen genommen, so daß sie sehen konnten, wie sehr ihnen beigebracht worden war, sich selbst zu verachten, denn sie seien die Kinder des reichen Kontinents Europa.“ Zum wiederholten Mal stellt Anna fest, daß das wirklich „Neue“ und „Zukünftige“ nicht aus den Städten zu erwarten ist. Es kommt aus dem „Hinterland“, den dörflichen Gegenden, von den „Rändern“ des Landes und der Gesellschaft.


Dystopische Prosa zu verfassen ist, unter Zuhilfenahme heutiger Gegebenheiten, recht einfach. Nicht einfach hingegen ist es, trotz allem so etwas wie Zuversicht aufkommen zu lassen. Die Versuchung ist groß, als Autor in abgeklärten Zynismus zu verfallen und den Leser in die Mutlosigkeit zu entlassen. Doch Jörg Bernig wäre nicht er selbst, wenn er seinen Lesern nicht das aufrichtende „Habe Mut!“ zuriefe: Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen. Habe Mut, auf die Vorsehung mehr zu vertrauen als auf den Staat. Habe Mut, ein Ausgestoßener zu sein.

 

Im Eschenhaus wird das Quälende und Beklemmende des „historischen Wandels“ subtil nachgezeichnet, die lähmende Atmosphäre, die entsteht, wenn eine ganze Gesellschaft der kognitiven Dissoziation verfällt. Doch der vielbeschworene und scheinbar unabwendbare Wandel bringt auch etwas Gutes mit sich: Die tektonischen Platten sind in Bewegung geraten, doch wir wissen nicht, wohin sie sich bewegen, und dürfen Hoffnung schöpfen. Denn: das Ziel der Geschichte ist nicht festgeschrieben, mit Überraschungen ist zu rechnen. Haben wir es nicht schon manches Mal erlebt, daß der Einbruch des Unvermuteten das langhin Geplante abrupt durchkreuzte? Jörg Bernig bietet mit seinem melancholischen Optimismus dem Leser etwas an, was heutzutage selten geworden ist: Seelennahrung.



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Über die Autorin: Eva Rex wurde 1969 im schlesischen Katowice geboren, wuchs in Bielefeld auf, studierte in Berlin und Leipzig. Heute lebt sie in Dresden. 2012 veröffentlichte sie den Erzählband Das Haus in Ceriana. Zwei Mal erhielt sie das Literaturstipendium der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Letzte Veröffentlichungen: Rettet den gesunden Menschenverstand. Hannah Arendt im Mehrheitsdiskurs. Dresden (Edition Buchhaus Loschwitz) 2020. Untadelige Frauen. Ein Roman in sechs Episoden. Leipzig 2021. TechnOkkultismus. Heilserwartung und KI. Schnellroda 2024.




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