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Till Kinzel: ERINNERUNG AN WYNDHAM LEWIS AUS ANLASS SEINES 140. GEBURTSTAGES (Fortsetzung)


Wie bei anderen Vertretern der Avantgarde und der künstlerischen Moderne findet sich auch bei Wyndham Lewis eine entschieden anti-romantische Haltung, die sich besonders in seiner Schilderung des ersten Schlachterlebnisses zeigt. Zunächst hatte Lewis die Ankunft an der Front noch in Analogie zu einem Boxkampf oder einer Rally der Blackshirts, der britischen Faschistenpartei in den dreißiger Jahren,[1] charakterisiert:


„The same sinister expectancy, but more sinister and more electric, the same restless taciturnity of stern-faced personsn assembling for a sensational and bloody event, their hearts set on a knock-out. Somebody else's, of course.“

Wyndham Lewis, 1917


Im folgenden verwendet Lewis dann teils leicht verfremdete Metaphern der Bühne zur Beschreibung der bereits im Gange befindlichen Schlacht: „performance“, „unseen orchestra“, „unseen stage“, „actors“.[2] Als er und seine Kameraden dann aber in den Bereich der feuernden Artillerie geraten, schaltet Lewis eine längere reflexive Passage in seinen autobiographischen Bericht ein, die hier wegen ihrer grundsätzlichen Bedeutung etwas genauer betrachtet werden soll. Lewis schreibt:


„So we plunged immediately into the romance of battle. But all henceforth was romance. All this culminated of course in the scenery of the battlefields, like desolate lunar panoramas. That matched the first glimpses of the Pacific, as seen by the earliest circumnavigators. Need I say that there is nothing so romantic as war? If your are 'a romantic,' you have not lived if you have not been present at a battle, of that I can assure you.”

Die Schlacht ist nach Lewis als Erlebnis vergleichbar den großen „Sternstunden der Menschheit“ (Stefan Zweig), wie die Anspielung auf die Pazifiksegler verdeutlicht. Es gebe nichts Romantischeres als den Krieg, so Lewis, der indes mit einer impliziten Distanzierung betont, daß der Romantiker nicht wirklich gelebt hat, wenn er nicht bei einer Schlacht dabei gewesen ist. Doch Lewis ist weit entfernt davon, dies etwa als Bejahung des Romantischen zu deuten:


„I am very sorry to have to say this. Only a care for truth compels me to avow it. I am not a romantic—though I perfectly understand romance. And I do not like war. It is under compulsion that I stress the exceedingly romantic character of all the scenes I am about to describe. If your mind is of a romantic cast, there is nothing for it, I am afraid. The likelihood that you will get your head blown off cannot weigh with your for a moment. You must not miss a war, if one is going! (…) It is commonly remarked that 'there is no romance in modern war'. That is absurd, I am sorry to have to say.”[3]


Lewis erkennt nicht nur das romantische Potential im Krieg überhaupt, sondern auch im modernen Krieg, wobei er sich im folgenden ausdrücklich gegen die häufig anzutreffende Vorstellung wendet, die alten Schlachten von Agincourt oder sogar noch Waterloo seien romantisch gewesen, der moderne Krieg aber nur „drab and unromantic“. Eine solche Sicht ist aber Lewis zufolge Unsinn, und zwar deshalb, weil sie einen falschen Romantikbegriff voraussetze und ein komplettes Mißverständnis der „romance“ darstelle. Wyndham Lewis' Romantikverständnis teilt mit der Analyse des Romantischen etwa bei Carl Schmitt[4] die Einsicht, daß das Wesentliche am Romantischen weit weniger in einer objektiven Eigenschaft eines Gegenstandes als vielmehr in der subjektiven Wahrnehmung des Romantisierenden liegt.[5] Daher auch die entscheidende, das Moment der Distanzierung betonende Konditionalphrase „If you are 'a romantic' (...)“ in Lewis' Diskussion des Kriegsproblems. Für Lewis gibt es aber, objektiv betrachtet, keinen guten Krieg (la bonne guerre), sondern nur schlechten Krieg: „There is only bad war.“ In diesem schlechten Krieg, einem „epic of mud“, wurde selbst der Schlamm zu einer „alternative weapon“.[6]


Lewis ist stark motiviert, unmittelbar Zeugnis abzulegen von seinen Erfahrungen, schreibt seine Autobiographie aber erst gut 20 Jahre später, um die bisher seiner Meinung nach in der ausufernden Kriegsliteratur unterrepräsentierte Erfahrungswelt des Kanoniers darzustellen. Ähnlich wie es sich aus den unbearbeiteten Kriegstagebüchern Ernst Jüngers ergibt,[7] macht Lewis klar, daß der Krieg faktisch die meiste Zeit aus Nichtstun und Langeweile bestand und 90 Prozent des Dienstes im Beobachtungsposten Zeitverschwendung war.[8] So erklärt er dem unbedarften Leser, warum er sich meist in aller Seelenruhe der Lektüre von Stendhals Chartreuse de Parme widmen konnte, einer klassischen Soldatenlektüre.[9] Eine andere – diesmal verhinderte – Lektüre nutzt Lewis zur ironischen Schilderung seines Versuches, sich eine Idylle im Umkreis von Ypern zu schaffen. Hier, so Lewis, habe er den einzigen Versuch unternommen, „to live undangerously and to furnish a little.“ Dies mit dem Ziel, sich gemütlich der Lektüre zu widmen, allerdings keiner poetischen Lektüre, wie er in Anspielung auf Fitzgeralds Rubaiyat of Omar Khayyam schreibt:


„My batman installed a shelf upon which I stood my dozen volumes in an orderly rank. All was set for a little picnic of the mind in this cell of a booted anchorite. 'The wilderness were paradise enow,' though I had no book of verses with me, but Das Kapital which was probably more suitable under the circumstances.“

Doch zur Marx-Lektüre sollte es hier jedenfalls nicht kommen, waren es doch die Moskitos des nahegelegenen Baches, die – weit mehr als die fallenden Bomben – diese imaginierte Idylle inmitten des Krieges zunichte machten:


„With a few quiet bombs dropping in the ruins of Ypres, and an occasional shell in the dump at our back, I should have made a pretty picture, burning the midnight oil, above my battered rivulet. As it was I was bitten to pieces and Karl Marx had to wait.“[10]

So aber bleibt sein Selbstporträt als „pretty picture“, als das sich Lewis selbst vorstellt, allein im Reich der Imagination; es hat keinen realen Ort im Kriegsgeschehen, das für den Einzelnen in seiner Undurchschaubarkeit der bestimmende Rahmen bleibt.


Wyndham Lewis nahm am Krieg gerade dort teil, wo er am blutigsten war, was in starkem Kontrast zu seiner eigenen Einschätzung steht, daß er weder ein „good soldier“ noch die essentielle Blutrünstigkeit besaß, die für den „perfekten Soldaten“ notwendig sei; als Infanterist müsse man darauf vorbereitet sein, sich im Falle des Falles wie ein Wilder zu betragen („to behave with savagery“), doch hält er sich selbst für das Gegenteil eines Wilden.[11] Lewis' beschreibt, wie Adam Piette treffend dargestellt hat, den Eintritt in die Kriegszone, indem er den Tag eines Angriffs als eine Bewegung in eine Art „Herz der Finsternis“ beschreibt, als Reise in eine afrikanische Wüstenlandschaft.[12] Dieses Bild wird als ausgedehnte Metaphorik über mehrere Seiten hinweg fortgeführt, ergänzt durch ironische Kommentare des autobiographischen Erzählers. So habe man von jenseits des gegenüberliegenden Rückens die entfernte deutsche Artillerie hören können. Doch dann fährt Lewis folgendermaßen fort: „Otherwise this was the most thrilling solitude that the most particular of explorers could have wished for.“ Kein Tal in einer tropischen Steppe hätte in dieser Hinsicht besser sein können:


„Give this wilderness a palm, and make-believe that the artillery outside was some strange mirage-effect of desert-thunder — an aural in place of an optical phenomenon — and this could have been the bleak centre of Africa.“[13]

Die bizarre Fremdheit des Schlachtfeldes wird von Lewis dadurch veranschaulicht, daß er eine exotische Szenerie, wie sie ein Entdecker durchreisen könnte, heraufbeschwört und außerdem eine weitere Verfremdung der Vorstellung vornimmt, indem der Fata Morgana-Effekt in der Wüste durch die Idee einer akustischen Halluzination ersetzt wird. Die Bewegung in das Schlachtfeld hinein wird von Lewis als „breathles and sweaty tramp“ bezeichnet und führt geradewegs in das Herz dieser Wüste: „Now we were in the heart of this sinister little desert.“ Lewis greift an dieser Stelle nochmals den Eindruck auf, es hätte lediglich der Präsenz eines Atlasgeiers oder einer ausgedörrten afrikanischen Ziege bedurft, um die Illusion vollständig zu machen.[14]


Eine zusätzliche Motivation für Lewis, von dieser Wüstenfahrt zu berichten, ergibt sich zwanglos aus dem Umstand, daß die meisten „Entdecker“, die durch jene Wüsten reisten, „have either left their bones there, or if they have come back to tell the tale, never have told it.“[15] Der Grund aber, warum sie nichts davon erzählt haben, liegt darin, daß sie das Erlebte als Traumgesicht empfanden. Piette weist auch bereits auf die von Lewis präzise erfaßte Unmöglichkeit der realistischen Rekonstruktion des Kriegsgeschehens und des Kriegserlebnisses für touristische Zwecke hin – eine Einsicht, die auch nicht durch die „Trench experience“ und die „Blitz experience“ etwa in den musealen Inszenierungen des Londoner Imperial War Museums in Frage gestellt wird.[16] Lewis schreibt, indem er offenbar indirekt auf den bereits damals aufgekommenen Schlachtfeldtourismus anspielt:[17]


„To make a reconstruction of this landscape for a millionaire-sightseer, say, would be impossible. The sightseer would be the difficulty — for reasons I have given already in my dissection of romance. This is a museum of sensations, not a collection of objects. For your reconstruction your would have to admit Death there as well, and he would never put in an appearance, upon those terms. You would have to line the trenches with bodies guaranteed freshly killed that morning. No hospital could provide it. And unless people were mad they would not want — apart from the cost — to assemble the necessary ordnance, the engines required for this stunt of landscape-gardening.”[18]

Lewis' Erwähnung der Verrücktheit trifft genau den Punkt, denn um eine solche „parched, hollow, breathless desert“ hervorzubringen, brauche es Verrückte – und so läßt sich auch der Krieg in seiner furchtbaren Realität nur im Modus eines wahnhaften Traumes in seiner Absurdität verstehen, wie das merkwürdige Bild zeigt, das Lewis zur Veranschaulichung dieses Phänomens wählt: „It was the hollow centre of a madman's dream we had got into.“[19]


Lewis' Blasting and Bombardiering enthält zahlreiche äußerst aufschlußreiche Beobachtungen, z. B. über die Rolle der Beobachtung sowie der Beobachtung der Beobachtung. Zu Gewinnung der Einsicht in die spezifische Situation des beobachtenden Beobachtetwerdens war der Einsatz als Kanonier besonders günstig. Gleichzeitig reflektiert Lewis über seine eigene Inkompetenz als Historiker: „I know nothing about this war – I am writing blind, as it were.“[20] Damit markiert er entschieden den Unterschied, der zwangsläufig zwischen der Autobiographie als Form des Schreibens aus beschränkter Einsicht, hier sogar mit Blindheit verknüpft, und dem synoptischen Historikers besteht, der den Versuch unternehmen muß, die vielfältigen Perspektiven der Beteiligten zu einem stimmigen, d.h. sinnhaften Gesamtbild zusammenzufügen.


Für den Autobiographen besteht eine solche Pflicht zur Objektivität nicht; die Erinnerung an den Krieg bleibt eingebunden in den persönlichen Lebensstrom, der auch die Stellungnahme zu aktuellen Fragen der Politik beeinflußt. Lewis' radikale Ablehnung des Krieges, die indes nicht mit Pazifismus gleichzusetzen ist, war es denn auch, der ihn zu dem wohl folgenschwersten Irrtum seiner Laufbahn führte, als er 1931 Adolf Hitler in seinem Buch als „Mann des Friedens“ charakterisierte.[21] Für dieses politische Fehlurteil war das Weltkriegserlebnis Lewis' zweifellos ein wichtiger Grund.[22] Dazu kam, daß Lewis in weltpolitischer Hinsicht den Weltkrieg als jene Zeit betrachtete, „when all the Whites, in one glorious auto-da-fé, for four years did their best to kill and ruin each other.“[23] Der Erste Weltkrieg erschien in dieser Perspektive als große Aktion der abendländischen Selbstvernichtung, wie es auch in Arnold Zweigs Zyklus Der große Krieg der weißen Männer zum Ausdruck kommt, zu dem Der Streit um den Sergeanten Grischa gehört.


Lewis' Stärke als selbstreflexiver Autor liegt in der gnadenlosen Selbstprüfung, in der Anerkennung seiner eigenen Fehler, die er dann auch in seiner zweiten Autobiographie Rude Assignment in dem explizit seinen sog. Anti-Kriegsbüchern gewidmeten Kapitel vornimmt. Lewis stellt hier den Krieg, genauer den „thought of war“, den Gedanken des Krieges, in den Mittelpunkt seines Schreibens, ohne daß er indes je ein Befürworter des Krieges gewesen wäre: „Nothing excuses a man, or a Party, for war-like agitation in the Machine Age, whatever reasons they may give for it.“[24]


Es ist aber damit nicht das letzte Wort gesagt, denn die menschlichen Dinge sind komplexer. Appeasement sei nämlich auch Zeitvergeudung. Zwar sei Appeasement nicht böse, sondern im Gegenteil tugendhaft und voller common sense. Aber hier liegt der Hund begraben: Zu viel vernünftiger common sense hat in den menschlichen Dingen keinen praktischen Wert. Wer von sich aus auf den Krieg als Instrument der Politik verzichtet, handelt edel, aber er handelt auch so, wie Wyndham Lewis selbst, als er 1930 in seinem Buch über Hitler (das 1931 publiziert wurde) den unmöglichen Versuch machte, die internationalen Beziehungen auf eine vernünftige Basis zu stellen. Lewis schwankte in seinem ganzen Werk zwischen Einsichten, die sich wohl theoretisch als plausibel ausnahmen, aber faktisch an den Bedingungen der Realität scheiterten. So glaubte er einerseits, Kriege seien unvermeidbar, solange die Menschen nicht von Kindheit an anders regiert und gebildet würden und solange die Lehre des souveränen Staates nicht verabschiedet würde. Denn der Krieg gehöre gleichsam zu unserer Lebensweise. Und diese Lebensweise zu ändern erforderte eine noch radikalere Umwandlung als selbst durch den Kommunismus. Doch scheint Lewis selbst andererseits dieser Vision nicht recht getraut zu haben. Denn er endet den Abschnitt mit der Frage, ob unsere Lebensweise überhaupt geändert werden könne.[25]


Wyndham Lewis war auch in intellektueller Hinsicht ein wilder Geselle, keineswegs immer konsistent in seinen Positionen und Auffassungen. Aber er war bereit, immer aufs Neue auch die Mängel nicht nur seiner Zeitgenossen, sondern auch von ihm selbst auf den Prüfstand zu stellen. Diese Fähigkeit ist selten genug; und was immer man von seinen sich wandelnden Einsichten halten mag – er ist in jedem Falle ein Ruhestörer, ein Konsensstörer. Und das rechtfertigt es, seinem Platz im kulturellen Gedächtnis unserer Zeit etwas auf die Sprünge zu helfen.


*



Über den Autor: Till Kinzel ist habilitierter Literatur- und Kulturwissenschaftler. Er hat u.a. Bücher zu Allan Bloom, Nicolás Gómez Dávila, Philip Roth und Michael Oakeshott und Johann Georg Hamann publiziert. In TUMULT hat er über Panajotis Kondylis geschrieben (und im Blog über Ricarda Huch und George Orwell).




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[1] Siehe z. B. Ernst Nolte, Faschismus. Von Mussolini zu Hitler. Texte, Bilder und Dokumente, Schnellroda: Edition Antaios, 2003, S. 193–206. [2] Lewis, Blasting, S. 113. [3] Lewis, Blasting, S. 114. [4] Der locus classicus dafür ist Carl Schmitt, Politische Romantik, 5. Auflage, Berlin: Duncker & Humblot, 1991. [5] Lewis, Blasting, S. 115. [6] Lewis, Blasting, S. 152. [7] Siehe Ernst Jünger, Kriegstagebuch 1914–1918, Stuttgart: Klett-Cotta, 2010; dazu auch John King, „Wann hat dieser Scheißkrieg ein Ende?“. Writing and Rewriting the First World War, übersetzt von Till Kinzel, Schnellroda: Antaios, 2003. [8] Lewis, Blasting, S. 123; 127. Vgl. auch John Dos Passos, Die schönen Zeiten, Reinbek: Rowohlt, 1969, S. 78: „Im Krieg gibt es immer mehr Langeweile als Gefechte.“ [9] Lewis, Blasting, S. 121, 123, 127. [10] Lewis, Blasting, S. 150. [11] Lewis, Blasting, S. 128, 127. [12] Lewis, Blasting, S. 130–136. Zu Piettes Analyse, die sich lediglich auf das entsprechende Kapitel aus ‚Lewis’ Autobiographie bezieht, das in einer Anthologie nachgedruckt worden war, siehe „War zones“, in: Kate McLoughlin (Hg.), The Cambridge Companion to War Writing, Cambridge: Cambridge University Press, 2009, S. 38–46, hier S. 39–41. [13] Lewis, Blasting, S. 132. [14] Lewis, Blasting, S. 133. [15] Lewis, Blasting, S. 133 [16] Lewis, Blasting, S. 134. [17] Vgl. David W. Lloyd, Battlefield Tourism: Pilgrimage and the Commemoration of the Great War in Britain, Australia and Canada, 1919–1939, Oxford: Berg, 1998; Nils Fabiansson, Das Begleitbuch zu Ernst Jünger, In Stahlgewittern, übersetzt von Till Kinzel, Hamburg: Mittler & Sohn, 2007, S. 12. [18] Lewis, Blasting, S. 134. [19] Lewis, Blasting, S. 134. [20] Lewis, Blasting, S. 138. [21] Wyndham Lewis, Hitler und sein Werk in englischer Beleuchtung, Berlin: Hobbing, 1932, S. 36–42; siehe dazu auch Lewis, Rude Assignment, S. 252–261. Vgl. Christoph Bode und Ulrich Broich (Hg.), Die Zwanziger Jahre in Großbritannien. Literatur und Gesellschaft einer spannungsreichen Dekade, Tübingen: Narr, 1998, S. 12 Anm. 4; sowie die scharfe Kritik an Lewis im Rahmen einer Attacke auf die Begründer der künstlerischen Moderne bei John Carey, The Intellectuals and the Masses. Pride and Prejudice among the Literary Intelligentsia, 1880–1939, London: Faber & Faber, 1992, S. 182–197; vgl. auch die Ausführungen zu Lewis bei Wolfgang Kemp, Foreign Affairs. Die Abenteuer einiger Engländer in Deutschland 1900–1947, München: Hanser, 2010, S. 249–259. [22] Siehe dazu Lewis, Rude Assignment, S. 224; siehe auch Materer (Hg.), Pound/Lewis (wie Anm. 6), S. 122–123. [23] Wyndham Lewis, Paleface, S. 126, hier zitiert nach D. G. Bridson, The Filibuster. A Study of the Political Ideas of Wyndham Lewis, London: Cassell, 1972, S. 82. [24] Lewis, Rude Assignment, S. 224. [25] Lewis, Rude Assignment, S. 225.

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